Liebe Nutzerinnen und Nutzer von „direktzu Jürgen Nimptsch“,

vielen Dank für die rege Beteiligung auf diesem Portal in den vergangenen Jahren. Die Stadt Bonn wird in Kürze eine eigene Bürgerbeteiligungsplattform einrichten, auf der Sie dann vergleichbare Möglichkeiten der Partizipation haben. Das Portal „direktzu Jürgen Nimptsch“ wurde Anfang November 2014 geschlossen.

Herzliche Grüße

Jürgen Nimptsch

Beantwortet
Autor Jochen Klein am 03. Januar 2011
12458 Leser · 49 Stimmen (-3 / +46)

Mobilität und Verkehr

Rücksichtnahme von Autofahren und Massnahmen in Dottendorf/Kessenich

Sehr geehrter Herr Nimptsch,

wir wohnen in Dottendorf/Kessenich direkt gegenüber eines Kaisers-Supermarktes. So schön und bequem die Möglichkeit ist, dort alles für den täglichen Bedarf einkaufen zu können, so unangenehm kann das überqueren der Straße leider sein!

So mancher Autofahrer hat überhaupt keine Lust, Rücksicht zu nehmen. Dies führt gerade bei Kindern oder älteren Mitbürgern zu gefährlichen Situationen. Meine Nachbarn sind beide über 80 und nicht mehr so gut zu Fuss. Aber sie sollten die Möglichkeit haben, sich selbst zu versorgen, ohne von einem übermütigen Autofahrer gefährdet zu werden!
Werktags ist die Straße oft zugeparkt durch Schüler des benachbarten Kollegs, dies führt zusätzlich zu gefährlichen Aktionen genervter Autofahrer.

Ich möchte Sie hiermit bitten, sich dies vor Ort anzusehen. Vielleicht gibt es ja einfache Möglichkeiten, hier Verbesserungen zu schaffen, damit ein gefahrloses Überqueren der Strasse möglich ist. Zum Beispiel durch eine Geschwindigkeitsbeschränkungen oder einen Zebrastreifen? Oder vielleicht haben Sie oder Ihre Kollegen noch bessere Ideen.

Viele Grüße
Jochen Klein

+43

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Antwort
von Jürgen Nimptsch am 24. März 2011
Jürgen Nimptsch

Sehr geehrter Herr Klein,

ich danke Ihnen sehr für Ihre Anregung, verkehrliche Verbesserungen für Fußgänger vorzuschlagen.

Das Straßenverkehrsamt hat Ihren Vorschlag aufgenommen und wird in den nächsten Monaten eine Verkehrszählung durchführen, um die Verkehrssituation fachlich beurteilen zu können. Die Ermittlung der Verkehrsbelastung ist deshalb notwendig, da Ihre vorgeschlagene Markierung eines Fußgängerüberwegs nach den bundeseinheitlichen Richtlinien eine Mindestbelastung von Kraftfahrzeugeinheiten und Fußgängern erfordert.

Sobald die Zählergebnisse vorliegen, kann die Verwaltung eine Aussage treffen, ob ein Zebrastreifen im Bereich der Karl-Barth-Straße möglich ist. Um Sie über das Ergebnis informieren zu können wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir Ihre Adresse zukommen lassen könnten. Kontakt:

Bürgerbüro des Oberbürgermeisters
Rathausgasse 5-7
53111 Bonn
Telefon: 02 28 77 20 20
Telefax: 02 28 77 22 54
E-Mail: buergerbuero@bonn.de

Mit freundlichen Grüßen