Liebe Nutzerinnen und Nutzer von „direktzu Jürgen Nimptsch“,

vielen Dank für die rege Beteiligung auf diesem Portal in den vergangenen Jahren. Die Stadt Bonn wird in Kürze eine eigene Bürgerbeteiligungsplattform einrichten, auf der Sie dann vergleichbare Möglichkeiten der Partizipation haben. Das Portal „direktzu Jürgen Nimptsch“ wurde Anfang November 2014 geschlossen.

Herzliche Grüße

Jürgen Nimptsch

Archiviert
Autor Steffen Meusel am 11. Mai 2010
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Mobilität und Verkehr

Verkehrsunfall auf der Elisabeth Daub Straße, dringender Handlungsbedarf

Sehr geehrter Herr Nimptsch,

mit Entsetzen habe ich erfahren, dass es gestern in der Elisabeth-Daub-Straße zu einem Zusammenstoß eines Autos mit einem fahradfahrenden Kind gekommen ist. Dies hätte schnell zu schweren Verletzungen oder Schlimmerem führen können.

Daher als Familienvater meine Fragen: Was muss noch geschehen, bis der Ratsbeschluss vom 9.3.2010 - den unnötigen Durchgangsverkehr durch aufstellen eines Pollers zu verhindern - umgesetzt wird? Wann erfolgt das Aufstellen des Pollers?

Im Vorfeld des Beschlusses haben Anwohner durch Anzeigen gegen Raser bei der Polizei und durch die Diskussion mit Vertretern der Stadtverwaltung und der Parteien die Gefahren mehrfach dargelegt.

Insbesondere der Durchgangsverkehr hält sich nur in Ausnahmefällen an die zulässige Schrittgeschwindigkeit und ist dadurch ein permanentes Unfallrisisko.

Objektiv ist dies leicht nachvollziehbar, da die vermeintliche Abkürzung durch die Elisabeth-Daub-Straße nur dann schneller als der "Umweg" über die Klostergasse ist, wenn man mindestens 15-20 km/h fährt. Dies ist aber in einer verkehrsberuigten Zone (umgangssprachlich Spielstraße) bereits mehr als doppelt so viel wie erlaubt. Einige Fahrzeugführer fahren gar deutlich schneller - darauf angesprochen erntet man oft Beschimpungen und fühlt sich und seine Kinder bedroht.

Zum Schutze der Kinder bitte ich um schnellstmögliche Umsetzung des Beschlusses und bis dahin verstärkte Verkehrskontrollen.

Scheinargumente einiger Anwohner der Nachbarstraßen, dass dadurch z.B. die Zufahrt zu Läden oder zu ihren Stellplätzen komplizierter werde, bitte ich in das richtige Verhältnis zur Gesundheit und zum Leben der gefährdeten Kinder zu setzen!

Vielen Dank,

mit besorgten Grüßen
Steffen G. Meusel

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