Liebe Nutzerinnen und Nutzer von „direktzu Jürgen Nimptsch“,
vielen Dank für die rege Beteiligung auf diesem Portal in den vergangenen Jahren. Die Stadt Bonn wird in Kürze eine eigene Bürgerbeteiligungsplattform einrichten, auf der Sie dann vergleichbare Möglichkeiten der Partizipation haben. Das Portal „direktzu Jürgen Nimptsch“ wurde Anfang November 2014 geschlossen.
Herzliche Grüße
Jürgen Nimptsch
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Bildung und Kultur
Plakatierung kultureller Events von Bonner Kreativgruppen im öffentlichen Raum
BÜRGERANFRAGE
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister ,
im Zusammenhang mit der Schwierigkeit , hiesigen
( Bonner ) „Low-budget-Kulturschaffenden“
(Theater-, Tanzgruppen, Gruppierungen bildender Künstler usw. ) , eine breite und nachhaltige Öffentlichkeit zu ermöglichen ( über Pressemitteilungen , Radioausstrahlungen , flyer , Internet-präsenz etc. hinaus , die teilweise nur passageren Charakter besitzen ) , möchte ich anfragen , wie es mit der Möglichkeit steht , mittels öffentlicher Plakatierung LOKALER Kultur- Events
( Theater ,Tanz , Ausstellungen etc. ) den Kulturinteressierten der Stadt analoge „ ins Auge fallende“ Infos bereitzustellen – wie es für Bonner Großveranstaltungen selbstverständlich ist.
Herr Rolf Bolwin , geschäftsführender Direktor des deutschen Bühnenvereins , mahnt einige Städte darunter auch Bonn an , ihren Kulturetat nicht zu reduzieren...das ist ein anderes Kapitel ,eine andere Etage , ein gänzlich anderes Kostentableau .
Kann denn – gerade auch angesichts leerer Kassen - den lokalen Kulturschaffenden ,die ja einen Großteil der städtischen Kulturvielfalt bereitstellen , nicht mit Leichtigkeit ( und ohne Kostenaufwand ) Plakatierung im öffentlichen Raum ermöglicht werden - ohne bürokratische Hindernisse , dafür mit vehementen städtischen Willkommensbekundungen !!!!!!
Öffentliche Räume sind Bäume , Plakatwände ( z.B. unter der Kennedybrücke und anderswo ), Laternenmasten usw.
Für Pützchens Markt wird auf der Kennedybrücke geworben - da geht eh jeder hin, der daran Spaß hat. Pützchens Markt ist ein fester Bestandteil der Bonner Kultur und muss eigentlich nicht noch beworben werden.
Anselm Kiefer oder Musikvirtuosen werden selbstverständlich und richtigerweise öffentlich beworben.
Also meine Frage : Kann die Stadt kostenlose Plakatierungsmöglichkeiten in Bonn für die lokale "kleinkalibrige Kultur" ( ob für einzelne Künstler oder
Gruppen ) ermöglichen , indem sie öffentliche Flächen bereitstellt resp. öffentliche Plakatierung erlaubt !?!
In Erwartung Ihrer Rückmeldung
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Robert Goepel
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