Liebe Nutzerinnen und Nutzer von „direktzu Jürgen Nimptsch“,

vielen Dank für die rege Beteiligung auf diesem Portal in den vergangenen Jahren. Die Stadt Bonn wird in Kürze eine eigene Bürgerbeteiligungsplattform einrichten, auf der Sie dann vergleichbare Möglichkeiten der Partizipation haben. Das Portal „direktzu Jürgen Nimptsch“ wurde Anfang November 2014 geschlossen.

Herzliche Grüße

Jürgen Nimptsch

Archiviert
Autor Rosemarie Braun am 31. März 2010
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Sonstige

Nutzung des Schulhofs durch Unbefugte

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

wir sind direkte Anwohner der Kreuzbergschule Lengsdorf.

Seit mehreren Jahren wird der Schulhof (nach allen Seiten offen!) nach Unterrichtsende bis in die Dunkelheit von sozialen Randgruppen, sogenannte "bildungsferne" Jugendliche aus dem Ort und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund (Ex-Jugoslawien/Kosovo u. ä.) zur Freizeitgestaltung bis weit nach Einbruch der Dunkelheit genutzt wird, z. B. mit Fußball spielen, Tischtennis und Skateboard fahren. Insbesondere ist aber die Lärmbelästigung durch die Jugendlichen, die dort nur "abhängen", immens, laute Gesänge und Parolen, aber auch Lärm durch Schlagen mit Gegenständen auf Metalltore und den Fahnenmast sind üblich.
In anderen Bonner Schulen dürfen die Schulhöfe nur bis 16.00 Uhr für Freizeitaktivitäten, insbesondere Ball spielen, genutzt werden. Auch gibt es hier eine Altersbeschränkung.

Wir fordern daher, auch in Lengsdorf geeignete Maßnahmen zu treffen, um die Sicherheit und Lebensqualität der Bürger im Umfeld der Schule wieder herzustellen.

Unser Vorschlag:

Lückenlose Einfriedung des Schulhofes, auch im Interesse der Schulkinder, Tore nach 16 Uhr abschließen. Deutliche Verbotsschilder, Abriss der Tischtennisplatten. Diese betonierten Platten stellen auch für die Schulkinder eine erhebliche Verletzungsgefahr dar.

Diese Maßnahmen könnten mit überschaubarem finanziellen Aufwand gut in die geplanten Bau- und Sanierungsmaßnahmen an der Kreuzbergschule integriert werden. Da diese Maßnahmen in Kürze beginnen, ist hier ein schnelles und unbürokratisches Handeln gefragt.

Bitte behandeln Sie unser Anliegen mit der gebotenen Eile.

Mit freundlichen Grüßen aus Lengsdorf

Rosemarie Braun und Friedhelm Wiese

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