Liebe Nutzerinnen und Nutzer von „direktzu Jürgen Nimptsch“,

vielen Dank für die rege Beteiligung auf diesem Portal in den vergangenen Jahren. Die Stadt Bonn wird in Kürze eine eigene Bürgerbeteiligungsplattform einrichten, auf der Sie dann vergleichbare Möglichkeiten der Partizipation haben. Das Portal „direktzu Jürgen Nimptsch“ wurde Anfang November 2014 geschlossen.

Herzliche Grüße

Jürgen Nimptsch

Archiviert
Autor Sarah König am 04. November 2013
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Gesellschaft und Soziales

Fair Teiler

Sehr geehrter Herr Nimptsch,

foodsharing ist eine mittlerweile recht bekannte Möglichkeit gute Lebensmittel, die man beispielsweise vor dem Urlaub nicht mehr verbraucht hat, an andere Menschen zu verschenken. In einem Bericht des WDR bin ich darauf gestoßen, dass es an einigen Orten bereits soganannte Fair Teiler gibt, also öffentliche Kühlschränke, in denen man "überschüssige" Lebensmittel abgeben kann aber auch dort abgegebene Lebensmittel mitnehmen kann. Ich halte dieses Konzept für sehr gelungen und in vielerlei Hinblick erstrebenswert. In Bonn wird unter interessierten Personen bereits über die Einrichtung eines solchen FairTeilers gesprochen, jedoch stellt sich immer die große Frage: Wohin damit? Der Betreiber des Kühlschrankes muss natürlich für die Stromkosten aufkommen und außerdem gestaltet es sich auch schwierig einen Ort zu finden, an dem man nahezu jederzeit an den Kühlschrank gelangt. Meine Überlegung wäre der Betrieb eines oder mehrerer solcher Fair Teiler durch die Stadt Bonn. So würden Probleme mit dem Ordnungsamt vermieden und die Akzeptanz dieses Konzepts unter der Bevölkerung würde durch einen nicht-privaten Betreiber wohl erhöht.

Unter folgendem Link ist der Bericht des WDR einzusehen:
http://www1.wdr.de/themen/panorama/fairteiler110.html

Mit freundlichen Grüßen,
Sarah König

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