Liebe Nutzerinnen und Nutzer von „direktzu Jürgen Nimptsch“,

vielen Dank für die rege Beteiligung auf diesem Portal in den vergangenen Jahren. Die Stadt Bonn wird in Kürze eine eigene Bürgerbeteiligungsplattform einrichten, auf der Sie dann vergleichbare Möglichkeiten der Partizipation haben. Das Portal „direktzu Jürgen Nimptsch“ wurde Anfang November 2014 geschlossen.

Herzliche Grüße

Jürgen Nimptsch

Archiviert
Autor Frank Otto am 23. November 2011
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Bildung und Kultur

Entwicklung neuer touristischer Angebote

Verehrter Herr Nimptsch,

wahrscheinlich werden Sie überschüttet mir Anfragen und Bemerkungen zu dem Thema RhEINKULTUR FESTIVAL. Auf die Frage nach der unterschiedlichen Subventionierung von ernster Musik und Pop-Musik möchte ich gar nicht eingehen - aber die Anmerkung, dass die Popkultur einen ebenso wichtigen soziokulturellen Aspekt erfüllt wie die klassische Musik oder das Theater, sei mir gestattet.

1983 habe ich als junger Bursche auf der ersten RhEINKULTUR vor etwa 300 Zuschauern gespielt und gehe nun seit vier Jahren mit meinem ältesten Sohn auf das Festival. Eine schöne Tradition, die nun leider ein Ende gefunden hat. Das kann man als persönliches Schicksal sehen.

Eine viel wichtigere Frage stellt sich mir im Zusammenhang mit der Aussenwirkung und der touristischen Vermarktung des bundesweit größten Umsonst-und-draußen-Festivals. Hier wird leichtfertig ein Leuchtturmprojekt geopfert, welches der Stadt Bonn einen innovativen und jugendlichen Charakter verleiht. Passend zu der Entwicklung der vergangenen Jahren. Die Stadt hat sich gewandelt. Sie ist jung, frisch und immer mehr junge Paare mit Kindern (so sehe ich das in Bad Godesberg) bestimmen das Straßenbild.

Somit meine Frage:

Welche Zukunftsstrategie verfolgt die Stadt Bonn hinsichtlich der Entwicklung neuer touristischer Angebote für ein jüngeres Publikum?

Herzlichst
Bürger Frank Otto

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