Liebe Nutzerinnen und Nutzer von „direktzu Jürgen Nimptsch“,

vielen Dank für die rege Beteiligung auf diesem Portal in den vergangenen Jahren. Die Stadt Bonn wird in Kürze eine eigene Bürgerbeteiligungsplattform einrichten, auf der Sie dann vergleichbare Möglichkeiten der Partizipation haben. Das Portal „direktzu Jürgen Nimptsch“ wurde Anfang November 2014 geschlossen.

Herzliche Grüße

Jürgen Nimptsch

Archiviert
Autor Wolf LINKE am 09. Juli 2013
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Umwelt und Gesundheit

Tierquälerei Marienschule

Am vergangenen Donnerstag 27. Juni spazierte ich an der Marienschule in der Heerstrasse vorbei. Durch Zufall erblickte ich den Teich der Schule, neben dem Hausmeisterbüro liegend. Eine bestialisch Stinkende Brühe auf der 5 Tote Goldfische schwommen. Wahrscheinlich entstanden durch Fahrlässigkeit und mangelnde Pflege. Als ich am darauffolgenden Tag nocheinmal vorbeiging hatten mittlerweile aufgeregte Schülerinnen das Übel entdeckt.

Fische auf diese Weise umkommen zu lassen ist ohne Frage Tierquälerei. Wie das die Schule mit ihrem Pädagogischen Auftrag in Einklang bringt ("als katholische Grundschule Kinder zu einem christlichen und sozialen Handeln erziehen") ist mir ein Rätsel. Lebewesen auf derart grausame Weise verenden zu lassen ist nicht mit christlichen Werten vereinbar.

Tote Fische in einem stinkenden Teich tragen nicht positiv zum Aussenbild der Schule, ihrer Wahrnehmung in der Öffentlichkeit (Nachbarn, etc.) und durch die Schüler bei. Tote Tiere, besonders wenn wie hier mangelnde Verantwortung zu Ihrem qualvollen Tod geführt hat, sind nicht charakterbildend für sehr junge Grundschüler und negativ für die beabsichtigte Wertevermittlung.

Ist es möglich, Tierhaltung an Schulen generell zu unterbinden, wenn man davon ausgehen kann, dass der erzieherische Wert einer solchen Haltung zu vernachlaessigen ist und wie im geschilderten Fall, wahrscheinlich eine entgegengesetzte Wirkung hat.

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