Liebe Nutzerinnen und Nutzer von „direktzu Jürgen Nimptsch“,

vielen Dank für die rege Beteiligung auf diesem Portal in den vergangenen Jahren. Die Stadt Bonn wird in Kürze eine eigene Bürgerbeteiligungsplattform einrichten, auf der Sie dann vergleichbare Möglichkeiten der Partizipation haben. Das Portal „direktzu Jürgen Nimptsch“ wurde Anfang November 2014 geschlossen.

Herzliche Grüße

Jürgen Nimptsch

Beantwortet
Autor Thorsten Harms am 26. August 2011
17313 Leser · 47 Stimmen (-5 / +42)

Mobilität und Verkehr

30 Zone in Eduard-Otto-Str

Sehr geehrte Herr Nimptsch,
ich habe eine Frage an Sie:

Es gibt hier bereits einen Beitrag zur Eduard-Otto-Str., der sich dem Halteverbot im Bereich zwischen Hausdorffstr. und Burbacher Str. widmet.
Meines Erachtens gibt es aber gerade in diesem Abschnitt ein viel elementareres Problem. Dieser Teil der Eduard-Otto-Str. gleicht oftmals einer Rennstrecke, obwohl dieser Teil eine 30Zone ist. Was können Sie tun, damit dies auch halbwegs eingehalten wird? Sie sollten mal eine Ortsbegehung in Erwägung ziehen. Nicht selten rauschen hier Autos mit 60 und mehr durch. Wenigstens mal mobile Blitzer aufzustellen, eindeutiger auf die 30Zone hinzuweisen wären kurzfristige Maßnahmen. Langfristig sollten Autofahrer wie in so vielen Straßen Bonns durch entsprechende Hindernisse zu einem angemessenen Tempo erzogen werden. Noch mal auf das Thema Halteverbot in der Eduard-Otto-Str. zurück zu kommen. Das sollte auf keinen Fall eingeführt werden. Denn aktuell sorgen wenigstens die dort parkenden Autos dafür, dass der Teil Eduard-Otto-Str. nicht als Rennstrecke benutzt wird.

+37

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Antwort
von Jürgen Nimptsch am 17. Oktober 2011
Jürgen Nimptsch

Sehr geehrter Herr Harms,

Geschwindigkeitsüberwachungen darf die Stadt nur in unmittelbarer Nähe an besonders schutzwürdigen Einrichtungen, wie Schulen, Kindergärten oder Altenheimen, vornehmen. In dem von Ihnen angesprochenen Bereich der Eduard-Otto-Straße zwischen Hausdorffstraße und Burbacher Straße ist diese Voraussetzung nicht gegeben.

Ich habe Ihren Hinweis an den Polizeipräsidenten weiter geleitet, da die Polizei, im Gegensatz zur Stadt, überall die Geschwindigkeit des fließenden Straßenverkehrs überwachen darf.

Mit freundlichen Grüßen