Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
ich würde Ihnen gerne einen Vorschlag zur Sicherheitslage auf der Kennedybrücke unterbreiten.
Das Thema wurde schon vielfach diskutiert. Es wurde über bauliche Maßnahmen nachgedacht und eine Trennung der Richtungen (wie früher) besprochen; aber eine wirkliche Lösung ist bisher nicht gefunden. Dabei gibt es günstige Lösungen, die sich in der Praxis bewährt haben. Vorbild könnte hier unser fahrradfreundliches Nachbarland die Niederlande sein.
Eine bauliche Trennung zwischen Rad-, Fußweg und Straße muss nicht unbedingt sein. Eine eindeutige Kennzeichnung reicht in meinen Augen aus. Das Beispiel Niederlande zeigt dies.
Im speziellen Fall der Kennedybrücke könnte das folgendermaßen aussehen:
Eine dicke durchgezogene Linie zwischen Radweg und Fußweg (ggf. sogar mit einem Rotstreifen hinterlegt) in regelmäßigen Abständen (z.B. 50Meter) Zeichen auf der Straße für Fußweg und Radweg.
Für die Richtungstrennung des Radweges wäre eine in kurzen Abständen unterbrochene Linie hilfreich und Pfeile auf den Spuren, die regelmäßig auf die Richtung hinweisen.
Natürlich lässt sich so ein bewusst falsch fahrender Rabauke nicht aufhalten, aber es würde sich eine Ordnung einstellen die für mehr Sicherheit sorgen würde. Auch dadurch, dass die Verkehrsteilnehmer immer wieder auf ihre Spur und Richtung aufmerksam gemacht werden (durch die Zeichen)..
Ich bitte doch einmal über diese Maßnahmen zu dikutieren und verbleibe mit freundlichem Gruß
Sebastian Heider
Anhang: Beispielbild (hier sogar aus Berlin)
http://www.fotos-berlin24.de/data/media/49/berlin-fahrrad...
http://alt.argus.or.at/transdanubien/lund_radweg.jpg
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