Liebe Nutzerinnen und Nutzer von „direktzu Jürgen Nimptsch“,
vielen Dank für die rege Beteiligung auf diesem Portal in den vergangenen Jahren. Die Stadt Bonn wird in Kürze eine eigene Bürgerbeteiligungsplattform einrichten, auf der Sie dann vergleichbare Möglichkeiten der Partizipation haben. Das Portal „direktzu Jürgen Nimptsch“ wurde Anfang November 2014 geschlossen.
Herzliche Grüße
Jürgen Nimptsch
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Wirtschaft und Finanzen
Brachliegende Einnahmequellen nutzen statt Mittel kürzen
Sehr geehrter Herr Nimptsch,
in der Stadt und auch auf diesem Forum wird sehr viel über Einsparmaßnahmen diskutiert. Gleichzeitig beobachte ich, dass wichtige Einrichtungen reduziert oder vollständig entfernt werden (z.B. aktuell Kindertreff Kopfstand).
Mir stellt sich die Frage, warum brachliegende/unzureichend genutzte Einnahmequellen von der Stadt nicht konsequent ausgeschöpft werden, z.B.
1) Täglich beobachte ich auf meinen Wegen durch die Stadt zahlreiche Geschwindigkeitsüberschreitungen, vor allem morgens, oft in Schulnähe (z.B. Luisenstraße). Hier könnte die Stadt durch Intensivierung der Kontrollen deutlich mehr einnehmen (und gleichzeitig etwas zum Schutz der anderen Verkehrsteilnehmer tun). Die Einnahmen dürften die Kosten für den zusätzlichen Aufwand übersteigen.
2) Schauen Sie sich mal die Parkgebühren in anderen Städten an. Freiburg z.B. hat deutlich höhere (und konsequenter durchgesetzte) Parkgebühren an Parkautomaten. Die Geschäfte leiden dadurch nicht, die Plätze sind trotzdem ausgelastet.
Es lassen sich sicher noch zahlreiche vergleichbare Fälle finden.
Meine Fragen an Sie:
- Hat die Stadt ein Konzept zur Identifikation und Nutzbarmachung von solchen Einnahmequellen?
- Gibt es eine Stelle in der Stadtverwaltung, die sich mit der Umsetzung eines solchen Konzepts (falls vorhanden) beschäftigt? Welche ist das?
- Gibt es Planungen, die Bürger bei der Suche nach Einnahmequellen zu beteiligen?
Mit freundlichen Grüßen,
Uwe Jendricke
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