Sehr geehrter Herr Nimptsch,
als Radfahrerin benutze ich häufig die Straßenbahnunterführung zwischen dem Hauptbahnhof und der Poppelsdorfer Allee. In Fahrtrichtung Poppelsdorfer Allee ist ein Radfahrstreifen auf der Fahrbahn markiert. Direkt hinter dem Widerlager der Brücke wachsen seit vielen Jahren dornige Sträucher (Robinien/Berberitzen), die über die gesamte Breite des Radfahrstreifens in den Verkehrsraum ragen.
Dies stellt einen erheblichen Gefahrenpunkt dar. Wenn man den Strauch zu spät erkennt, zieht man sich als Radfahrer blutige Schrammen zu oder zerreißt sich die Kleidung. Weicht man im letzten Moment aus, so ist dies für von hinten kommende Kraftfahrzeuge unerwartet und nicht nachvollziehbar. Ich habe regelmäßig Angst, dass die Autos, die mich als Radfahrerin ohnehin wegen der Rechtskurve erst spät sehen können, nicht mehr rechtzeitig bremsen und es zum Unfall kommt.
Ich hatte bereits vor längerer Zeit auf diesen Gefahrenpunkt hingewiesen. Damals ist leider nichts geschehen. Es erfolgte lediglich der Rückschnitt der Gehölze im üblichen Turnus.
Meines Erachtens müssten die Dornensträucher an dieser Stelle mit der Wurzel entfernt werden. Insbesondere Robinien haben einen so starken Jahrestrieb dass ein Rückschnitt nur einmal im Jahr oder sogar nur im mehrjährigen Turnus nicht ausreicht, um hier die Verkehrssicherheit aufrecht zu erhalten.
Ich wäre froh, wenn Sie sich der Angelegenheit bald annehmen würden, da die Sträucher im unbelaubten Zustand in wenigen Wochen noch schlechter zu erkennen sein werden.
Mit freundlichen Grüßen
Angelika Jansen
Über diesen Beitrag kann nicht mehr abgestimmt werden, da er bereits beantwortet wurde.